Eröffnet wurden die Kinder-Bibel-Tage mit einem lebendigen Familiengottesdienst, der gleichzeitig ein Taufgottesdienst war. Die lebendigen Lieder und der Auftritt der beiden Steinmarionetten Rolli & Rubin machten Lust auf mehr. An den drei folgenden Tagen von Montag, den 15.04 bis Mittwoch, den 17.04. waren dann 14-16 Kinder jeden Vormittag bei uns und erlebten spannende Geschichten. Anja von der Kita Steinkuhle brachte aus der Kita sechs Schulanfängerkinder mit und betreute die jüngeren Kinder mit den Jugendmitarbeitern Justin und Jenna. Die älteren Kinder hatten bei Hannah, Sarah und Wolfgang auch eine erlebnisreiche Zeit. Heidi sorgte teilweise für das leibliche Wohl. Es wurde gegessen, gebastelt, gemalt, gesungen, gespielt und meistens waren die drei Stunden viel zu schnell wieder vorbei.
Wir erlebten, Grenzsteine, die Länder und Menschen trennen, aber auch eine Frau, die sich nicht an die Regeln hält, nicht aufgibt und damit die Grenze überwindet. Sie wird von Jesus gelobt für ihre Beharrlichkeit und damit als Beispiel genannt für ihren großen Glauben.
Am zweiten Tag lernten wir Grabsteine kennen, auch den großen Grabstein von Jesu Grab. Er erzählte uns die Geschichte von der Auferstehung Jesu.
Wir erlebten dann am dritten Tag den Familienstreit zwischen den Brüdern Esau und Jakob, und wie Jakob auf der Flucht auf einem Stein einschlief und dort den Traum mit der Himmelsleiter hatte. Am nächsten Morgen richtete er den Stein als Gedenkstein auf. Jakob erkennt an diesem Morgen erstaunt: „Gott ist hier bei mir auf der Flucht, wenn er mich weiterhin segnet, will ich ihm davon was zurückgeben.“ Dies ist eine schöne Familiengeschichte, bei der wir sehen wie die Menschen durch ihren oft nicht gerade besten Charakter, von Gott in die Lebensschule genommen werden und bestimmte Erfahrungen dann machen müssen, bis sieh dann nach Jahren und manchen harten Erfahrungen zu einer gereiften, gläubigen Person werden. Gott ist geduldig mit uns.
Wolfgang Peter