Als wir am 26.7. auf dem Campingplatz ankamen, war noch vieles von den starken Regenfällen der Vortage unter Wasser. Erst Nachmittags zeichnete sich ab, an welchen Stellen wir unsere Zelte trocken aufbauen konnten. Wir waren diesmal weniger als sonst: 15 Jugendliche und 3 Mitarbeiter. Eine kleine aber feine Gruppe in der sich eine sehr gute Gemeinschaft entwickelte. Unsere Jugendfreizeit ist von vielen Erlebnissen geprägt. Klettern an den Felsen des Ith war oft gewünscht. Hierbei entwickelte sich Vertrauen zu den

Die Jugendgruppe im Arbeitslager Lenne

Sichernden, Sicherheit im Klettern wuchs und mit Erfahrungen und wachsendem Mut kamen die Jugendlichen auch immer höher am Felsen. Zwei Höhlentouren machten wir auch:  erstens die Rothesteinhöhle in der einige von uns sich durch einen weiteren Höhlenarm quetschten, um  zu einem weiteren Ausgang zu kommen, der allerdings klein war und nur einen Blick nach draußen gewährte. Die zweite Höhlentour ging zur Lippoldshöhle bei Brunkensen. Diese ehemalige Räuberhöhle besteht aus mehreren Höhlen in einer Felswand, außerdem gibt es dort in der Nähe den legendären Lügenstein – er fiel nicht auf uns herab!

Ein vom Bundesministerium über das Bundesprogramm „Demokratie leben“ finanzierter

Ausflug zum Arbeitslager Lenne zeigte uns die entbehrungsreiche Zeit während des 2.

Weltkrieges. Marcus Pansegrau erzählte uns manche Geschichten aus diesem Lager, die uns verdeutlichten zu was Menschen fähig sind, wenn man entsprechenden Druck ausübt.

Eis essen in der Eisdiele in Eschershausen brachte uns

Mit freundlicher Untersützung vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und vom Bundesprogramm „Demokratie leben“

wieder in unsere Realität. Weitere Highlights waren ein Linedance-Workshop mit Angelina, Standup-Paddeln auf dem See, Capture the flag,  Mountainbike-Touren am Ith, Bumerangs bauen, Henna-Tatoos, Filzen, Schmuck herstellen aus verschiedenen Materialien, Lagerfeuer, …

In unseren Andachten hatten wir unter anderem die Themen: un|le|ser|lich?!  un|fair?!  & un|glaub|lich?! Durch diese Gegenpole und Beispielen und Bilder aus dem Alltag beschäftigten wir uns mit den Themen Schrift- und Bibelverständnis, Gnade und Glauben.

Wie immer war der letzte Abend unser Bunter Abend viel zu schnell da und wieder vorbei.

Der Pack- und Abreisetag mit einem Kurzaufenthalt in Hameln bildeten dann den Abschluss.

 

Wolfgang Peter